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Das vorliegende Buch gilt als eines der einflussreichsten der chinesischen Literatur und Philosophie. Zahlreiche Fabeln und Allegorien führen die übliche menschliche Logik ad absurdum. Es kann in einem Atemzug mit dem anderen Hauptwerk des Taoismus, Lao-tses Tao te king*, genannt werden.
Dschuang Dsi (Zhuang Zi) feiert Spontaneität und Intuition, lehnt die Einmischung des Staates ab und erquickt sich an der Natur. Spirituelle Einsicht führt bei ihm zu prinzipienfreiem Wissen. Unseren eingeborenen Neigungen zu folgen stimme sowohl mit dem Natürlichen wie mit dem Überlieferten überein.
Der Autor soll von 369–286 v. Chr. gelebt haben. Sein gleichnamiges Werk ist vom Sinologen Richard Wilhelm (1873–1930) als „Das wahre Buch vom südlichen Blütenland“ übersetzt. Dieser Titel wurde dem Werk im 8. Jh. in Anspielung auf den Geburtsort Dschuang Dsis gegeben: Nan Hua, das „südliche Blütenland“. Wilhelm zählte die Bücher I–VII zum „inneren Abschnitt“, der aus Dschuang Dsis Feder stamme; die Bücher VIII–XXII zum „äußeren Abschnitt“, der den vorhergehenden näher ausführe; den Rest zum vermischten Abschnitt
Unsere Neuauflage verzichtet auf Wilhelms nicht mehr aktuelles Vorwort und auf die bloß zusammenfassenden Textabschnitte seiner Vorlage, es vereinfacht die Leserlichkeit, wendet neue Rechtschreibung an und erklärt in einigen Fällen althergebrachte Worte in Klammern.
Das vorliegende Buch gilt als eines der einflussreichsten der chinesischen Literatur und Philosophie. Zahlreiche Fabeln und Allegorien führen die übliche menschliche Logik ad absurdum. Es kann in einem Atemzug mit dem anderen Hauptwerk des Taoismus, Lao-tses Tao te king*, genannt werden.
Dschuang Dsi (Zhuang Zi) feiert Spontaneität und Intuition, lehnt die Einmischung des Staates ab und erquickt sich an der Natur. Spirituelle Einsicht führt bei ihm zu prinzipienfreiem Wissen. Unseren eingeborenen Neigungen zu folgen stimme sowohl mit dem Natürlichen wie mit dem Überlieferten überein.
Der Autor soll von 369–286 v. Chr. gelebt haben. Sein gleichnamiges Werk ist vom Sinologen Richard Wilhelm (1873–1930) als „Das wahre Buch vom südlichen Blütenland“ übersetzt. Dieser Titel wurde dem Werk im 8. Jh. in Anspielung auf den Geburtsort Dschuang Dsis gegeben: Nan Hua, das „südliche Blütenland“. Wilhelm zählte die Bücher I–VII zum „inneren Abschnitt“, der aus Dschuang Dsis Feder stamme; die Bücher VIII–XXII zum „äußeren Abschnitt“, der den vorhergehenden näher ausführe; den Rest zum vermischten Abschnitt
Unsere Neuauflage verzichtet auf Wilhelms nicht mehr aktuelles Vorwort und auf die bloß zusammenfassenden Textabschnitte seiner Vorlage, es vereinfacht die Leserlichkeit, wendet neue Rechtschreibung an und erklärt in einigen Fällen althergebrachte Worte in Klammern.
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